Physiotherapie für Hunde ist wichtig. Und zwar nicht erst, wenn Dein Hund bereits Probleme hat. Auch vorausschauend kannst Du durch ein gezieltes Training dafür Sorgen, dass Fehlbelastungen schnell erkannt und behandelt werden. Für Hunde, die sportlich geführt werden, zum Beispiel im Agility, CaniCross, THS oder sonstigem, sollte der regelmäßige Termin bei PhysiotherapeutInnen Pflicht sein. Spätestens aber, wenn Dein Hund Probleme im Gangbild hat, ist der beste Weg, dass Du Dir einen Therapeuten für Deinen Hund in der Nähe suchst. Doch was ist, wenn Dein Hund sich nicht anfassen lassen möchte? Auch Mira lässt sich von Fremden nicht anfassen. Daher zeige ich Dir in meinem Betrag gemeinsam mit AGILA, wie Du es schaffst, dass sich auch Dein Hund behandeln lässt.
Inhaltsverzeichnis
Physiotherapie für Hunde – Mira’s Vorgeschichte
Bevor ich Dir Tipps gebe, wie sich auch Dein Hund bei der Physiotherapie behandeln lässt, möchte ich Dir kurz Miras Vorgeschichte erzählen. Vielleicht kennst Du ja bereits meinen Beitrag über das Sehnenleiden beim Hund. Mira lahmte über einen gewissen Zeitraum. Mein Tierarzt überwies mich an eine Tierklinik. Hier konnte aber nicht direkt etwas festgestellt werden. Daher entschied ich mich als erstes für Physiotherapie für Hunde.
Leider lässt sich Mira nicht von Fremden anfassen. Jeder Termin war Stress für alle Beteiligten und die Physiotherapeuten kriegte Angst vor Mira – trotz Maulkorb. Von dem ganzen Stress traumatisiert, hörten wir damit auf und ich drückte mich vor einer weiteren Behandlung. Natürlich ist das nicht richtig! Lerne bitte unbedingt aus meinen Fehlern. Dann kurz vor Weihnachten 2020 stand Mira auf drei Beinen vor mir. Ich entschied mich für einen Klinikbesuch in der Tierklinik Posthausen, wo ein CT gemacht werden sollte (Mira war von vorne bis hinten durch geröntgt, auf den Röntgenbildern war nichts zu erkennen). In der Klinik wurde dann das Sehnenleiden festgestellt. Mindestens sechs Wochen Ruhe und maximal 3x am Tag zehn Minuten an der kurzen Leine – danach ein langsamer Aufbau. Und es wurde schnell deutlich besser.
Doch jedes Mal, wenn Mira nur ein Mal kurz gerannt ist, kam das Problem zurück. Nach einigem Hin und Her, Pausen, Schmerzmitteltherapien und Tränen entschied ich mich für einen Termin in der Tierklinik Lüneburg, um ein MRT machen zu lassen. Auch so ein Termin ist größter Stress, denn Mira lässt sich nicht von Fremden behandeln und zeigt größte Gegenwehr. Ich wurde sehr gut in der Klinik aufgenommen und Dr. Schenk nahm sich extrem viel Zeit. Die Diagnose Sehnenleiden beim Hund wurde noch mal bestätigt. Herr Dr. Schenk empfahl mir aber, noch weitere Untersuchungen zu machen, weil er einen weiteren Verdacht hatte.
Pennhip-Verfahren / Pennhip-Röntgen
Wie bereits weiter oben beschrieben, war Mira komplett durch geröntgt. Ich hatte sie auf HD (Hüftdysplasie), ED (Ellenbogendysplasie) und weiteres Röntgen lassen. Bei dem „normalen“ HD-Röntgen werden die Beine überstreckt und dann geröntgt. Dies ist auch das Röntgen, was für Zuchttiere vorgeschrieben ist. Alles war ohne Befund. Im Gegenteil: Sie hat laut der Aussage des röntgenden Tierarztes sogar richtig gute Hüften und Ellenbogen.
Herr Dr. Schenk führte dann aber das Pennhip-Röntgen durch. PennHIP steht hierbei für Pennsylvania Hip Improvement Program, das 1980 in Amerika entwickelt wurde. Hierbei geht man davon aus, dass der wichtigste Hinweis auf eine bestehende Hüftdysplasie die Laxität (also die Lockerheit) der Hüfte ist. Bei diesem Verfahren werden die Hinterläufe also nicht im überstreckt und geröntgt. Ich versuche es mal einfach zu erklären: Dein Hund liegt in Narkose auf dem Rücken. Ein spezieller Distraktions-Apparat wird auf Deinen Hund gelegt und dann seine Hinterläufe mit leichtem Druck zusammen gedrückt. Hierdurch kann beim Röntgen festgestellt werden, wie locker die Hüfte Deines Hundes ist (wie stark sie auskugelt).
Nun kann der behandelnde Arzt den Abstand zwischen Gelenkpfanne und Oberschenkelkopf messen. Dieser Abstand wird auch als Distraktionsindex bezeichnet. Je höher der Wert ist, desto lockerer ist die Hüfte Deines Hundes. Und was soll ich sagen: Auch Miras Befund hieß: Hüftdysplasie bzw. Laxizität der Hüften.
Physiotherapie für Hunde als Hilfestellung bei Hüftdysplasie, Sehnenleiden und mehr
Die Empfehlung von Dr. Schenk war klar: Physiotherapie für Hunde. Durch gezieltes Training können die Muskeln aufgebaut und Defizite dadurch stabilisiert bzw. ausgeglichen werden. Natürlich macht das die Hüfte auch nicht „fest“, aber es würde Mira helfen. Denn auch durch das Sehnenleiden war Mira auf der einen Seite stark bemuskelt, auf der anderen Seite zu wenig.
Ich habe aus Interesse mal auf meinen Instagramkanal eine Umfrage erstellt, wer alles bereits mit seinem Hund bei der Physiotherapie war. Und ich würde sagen: Das Ergebnis war ausgeglichen. Viele gehen regelmäßig hin, andere gar nicht. Wenn Mira in Bezug auf andere Menschen einfacherer wäre, wäre ich schon immer regelmäßig hingegangen. Und ich kann es auch Dir nur ans Herz legen. Denn ich habe ein Video eingestellt und die Leute mal raten lassen, welches das „schlechte“ Bein bei Mira ist. Aus meiner Sicht ist es sehr offensichtlich, aber fast niemand hat richtig getippt. Das zeigt mir schon sehr stark, selten ein gutes bzw. schlechtes Gangbild erkannt wird. Das soll kein Vorwurf sein, dafür gibt es eben Spezialisten wie Hundephysiotherapeuten. Aber so ein Angebot muss man eben auch wahr nehmen.
Ich habe festgestellt, dass Physiotherapeuten häufig viel mehr sehen in Bezug auf den Gangapparat als wir Hundebesitzer oder der „normale“ Tierarzt, der den Hund ja meist nur auf dem Tisch stehen hat. Es lohnt sich also definitiv, Deinem Hund auch ohne einen Befund mal checken zu lassen. Hierdurch kann eine Fehlhaltung bereits im Frühstadium erkannt und behandelt werden. Und sollte Dein Hund wirklich rund um fit sein, ist es doch gut, dass zu wissen, oder? Sofern Du Deinen Hund sportlich führst, solltest Du ihn auf jeden Fall regelmäßig überprüfen lassen. Hunde zeigen Schmerzen häufig erst sehr spät oder nur unterschwellig. Und wenn Du selbst schon mal Verspannungen oder eine Blockade hattest, weißt Du, wie unangenehm das auf Dauer ist.
Bezahlt eine Hundekrankenversicherung oder Hunde-OP Versicherung Hundephysiotherapie?
Vielleicht fragst Du Dich nun, was Dich die Hundephysiotherapie kostet und ob eventuell Deine Versicherung die Behandlung übernimmt. Die Kosten variieren je nach Therapie. Du solltest allerdings schon mit Kosten pro Behandlung von zirka 60 Euro oder mehr rechnen.
AGILA übernimmt in den Tierkrankenschutz-Tarifen die Kosten für Tierphysiotherapie bei einer entsprechenden Überweisung Deines Tierarztes oder einer Tierklinik. Im OP-Kostenschutz leistet die AGILA Haustierversicherung, wenn Dein Hund nach einer Operation eine Überweisung zur Nachbehandlung erhält.
Mein Hund lässt sich von Fremden nicht anfassen
Nicht jeder Hund lässt sich jedoch gerne anfassen. Vor allem nicht von Fremden. Das ist ein großes Problem und glaub mir, ich weiß, wovon ich spreche. Natürlich ist ein Hund kein Kuscheltier und muss sich auch nicht von jedem anfassen lassen. Wenn es dann aber um eine Untersuchung und die Gesundheit geht, stellt das durchaus ein Problem dar. Natürlich geht es bei der Physiotherapie für Hunde nicht ausschließlich darum, dass Dein Hund massiert oder anderweitig berührt werden muss. Aber es ist eben ein Bestandteil der Therapie.
Wie ich Dir weiter oben erzählt hatte, war ich bereits mit Mira bei einer Physiotherapeutin und es hat überhaupt nicht funktioniert. Mira war durchgehend angespannt und ist auf Angriff gegangen. Eine Therapiestunde bedeutete für alle Beteiligten Stress. Das war unter anderem ein Grund, warum ich die Praxis dann gewechselt hatte.
Dieses Mal habe ich dafür gesorgt, dass es erst gar keine unschönen Reaktionen gab. Das geht natürlich nur in Zusammenarbeit mit einer verständnisvollen und erfahrenen Hundephysiotherapiepraxis. Im Folgenden möchte ich Dir Tipps geben, wie sich auch Dein Hund behandeln lässt.
Physiotherapie für Hunde – finde eine passende Praxis
Auch wenn das unbedeutend klingt: Es ist wichtig, dass Du eine zu Deinem Hund und Dir passende Praxis findest. Es gibt mehrere Praxen, die für mich deutlich näher dran wären. Ich habe aber gezielt nach einer Praxis gesucht, die sich auch mit schwierigeren Hunden auskennt. Rufe also in der Praxis an, stelle Dein Problem vor und frag, ob der oder diejenige Erfahrung mit solchen Hunden hat. Außerdem solltest Du unbedingt auf die Sympathie achten. Denn eine gute zwischenmenschliche Stimmung überträgt sich auch positiv auf Deinen Hund.
Ich habe mich für die Hundephysiotherapeutin Janine Fastje entschieden, denn ich kannte sie bereits von einem Agilityturnier und einem Tellington Touch Seminar. Also rief ich Janine an und erzählte ihr von der Krankengeschichte. Außerdem berichtete ich von den Problemen, Mira zu behandeln. Vor allem in Räumlichkeiten. Aber Janine war weiterhin offen und so vereinbarten wir einen Termin. Mir war es von Anfang an wichtig, dass es in den ersten Sitzungen primär um den Aufbau von Vertrauen geht. Ich wollte Mira auf keinen Fall in unschöne Situationen zwingen, um keine negative Verknüpfung entstehen zu lassen. Im Zweifel hätte ich auch fünf Stunden Physiotherapie bezahlt, nur, damit sie dort Futter bekommen oder gespielt hätte.
Natürlich sendete ich Janine auch den Befund der Tierklinik zu, damit sie sich schon mal vorab ein Bild von Miras Problemzonen machen konnte.
Physiotherapie für Hunde – Wie sahen die ersten Therapiestunden aus?
Bei dem ersten Termin war ich sehr aufgeregt. Ich hatte Angst, dass sich das Verhalten wiederholt und es dann doch wieder negativ verknüpft wird. So eine Angst kannst Du auch nicht einfach abstellen. Es war für mich wie ein Trauma.
Wir starteten mit einem kleinen Spaziergang und Mira merkte meine Aufregung. Und so machte Mira direkt beim Spaziergang zwei Mal deutlich klar, dass ihr diese Situation überhaupt nicht gefällt. Zugegeben: Das hat bei mir nicht zu einer Entspannung der Situation geführt 🙂 So etwas ist aber wichtig, damit Dein Physiotherapeut das Gangbild Deines Hundes selbst überprüfen kann.
Zurück in der Praxis durfte ich Mira ableinen. Janine saß an ihrem Schreibtisch und wir führten ein sogenanntes Anamnesegespräch (hierbei wirst Du zum Gesundheitszustand befragt. Durch eine gezielte Fragestellung kann der Therapeut die Vorgeschichte und wichtige Informationen von Dir erfahren). Mira inspizierte derweil die Praxis. Und ich stellte den Leckerlibeutel einfach zu Janine. Als Mira dann mit Janine Kontakt aufnahm, wurde das sofort positiv belohnt und und von ihr bestärkt. Dann haben wir Miras Begeisterung fürs Arbeiten ausgenutzt. Wie Du weißt, kann sie allerhand Tricks. Janine hat sich also über das Arbeiten Vertrauen von Mira erarbeitet.
Wir haben immer mit dem Besten aufgehört, damit sie beim nächsten Mal wieder super motiviert war.
Durch das Tricksen konnte Mira dann auch schon gelasert werden. Anfangs lag der Laser einfach nur neben ihr. Sie sollte nie das Gefühl bekommen, bedrängt zu werden. Balancekissen kennt Mira ja bereits von Zuhause und so musste sie auch nicht lang überlegen, Janine auch dahin zu folgen.
Das erste Mal auf das Unterwasserlaufband für Hunde
Am Ende der ersten Therapiestunden haben wir Mira auf das Unterwasserlaufband geführt – allerdings ohne Wasser oder laute Pumpen. Sie wurde einfach drauf geschickt, dort bestätigt und durfte wieder raus. Wir haben also im wahrsten Sinne des Wortes Trockenübungen mit ihr gemacht 😉 . Auch die Tür haben wir zugemacht und wieder geöffnet. Mit einer positiven Bestätigung haben wir die Stunde dann beendet.
In der vierten Stunde haben wir Mira dann auf das Unterwasserlaufband geschickt, die Tür geschlossen und Wasser einfließen lassen. Für diesen Moment habe ich eine gute Leberwursttube mitgenommen, die Janine ihr angeboten hat. Mira hat sich durch die Geräusche der Pumpen gar nicht stören lassen. Ich war echt überrascht, aber die Trockenübungen haben sich echt ausgezahlt, denn normalerweise ist Mira sehr geräuschsensibel.
Seitdem habe ich immer mindestens eine Leberwursttube in Miras Turnbeutel für die Therapie 🙂
Wie ging es weiter?
Inzwischen lässt sich Mira bereits am ganzen Körper lasern. Allerdings sind wir mit gezielten Berührungen noch sehr vorsichtig. Wir gehen also weiterhin langsam vor und das ist für uns auch der beste Weg. Mira freut sich inzwischen bereits sehr, wenn wir bei der Praxis ankommen und ich kann sie sogar vorlaufen lassen, damit sie Janine freudig begrüßt. Sie hat diese Praxis also bereits positiv verknüpft und findet kaum noch etwas gruselig.
Die Entscheidung, zuerst auf ein positives Umfeld und dann erst Schritt für Schritt auf die Therapie zu setzen, war für uns also der richtige Weg.
Hund lässt sich nicht anfassen – Trainingstipps
Damit Dein Hund in solchen Situationen von vorne herein entspannter ist, gibt es aber auch ein paar Trainingsansätze, die Du schon von Anfang an etablieren kannst. Gerne möchte ich Dir diese mit auf den Weg geben. Ich bin mir sicher, sie werden Dir helfen.
Physiotherapie für Hunde – Medical Training
Medical Training bereitet Deinen Hund auf den Besuch beim Tierarzt bzw. eben auf die Physiotherapie vor. Vielleicht hast Du den Begriff schon mal im Zusammenhang mit Zootieren oder Wildtieren gehört? Es geht darum, dass Dein Hund lernt, bestimmte Behandlungen anzunehmen ohne dafür festgehalten zu werden. Du bereitest Deinen Hund also auf bestimmte Handlungen vor. Er lernt dabei, dass ihm nichts schlimmes passiert und behält dennoch dabei die Kontrolle über seinen eigenen Körper. Du setzt beim Medical Training also auf die Kooperation Deines Hundes und zwingst ihm nichts auf.
Dieses Training kannst Du bereits beim Welpen beginnen und auch in den Alltag der Pflege wie Bürsten, Kontrolle der Ohren, Augen und Zähne sowie das Anfassen an allen Körperstellen einbringen. Bewährt hierfür hat sich das Clickertraining.
Damit Dein Hund sich später auch von Fremden anfassen lässt, kannst Du das Training nach und nach auch auf andere Personen und Orte ausweiten. Gerne werde ich in einem zukünftigen Beitrag die Herangehensweise erläutern.
Maulkorbtraining
Zur Sicherheit aller Beteiligten kann ein Maulkorb Sinn machen. Auch einen Maulkorb solltest Du positiv konditionieren und nicht zwanghaft im Fall der Fälle nutzen. Ansonsten kann Dein Hund den Maulkorb schnell negativ verknüpfen.
Aus meiner Sicht sollte jeder Hund lernen, einen Maulkorb zu tragen. Bei Schmerzen oder in Stresssituationen kann Dein Hund zur Abwehr immer mal die Zähne einsetzen. Außerdem ist ein Maulkorb in öffentlichen Verkehrsmitteln sowie an bestimmten Orten (auch im Urlaub im Ausland) Pflicht.
Gewöhne Deinen Hund an ungewohnte Umgebungen
Lernt Dein Hund früh verschiedene Umgebungen kennen, wird es ihm leichter fallen, dort auch zur Ruhe zu kommen. Hierbei solltest Du vor allem auf geschlossene Räume achten. Denn sowohl die Physiotherapie für Hunde als auch Tierarztbesuche finden in den meisten Fällen eben dort statt.
Auch das oben genannte Maulkorbtraining und Medical Training solltest Du nach der ersten Eingewöhnung an verschiedenen Orten wiederholen, damit Dein Hund dies nicht nur mit seinem Zuhause verknüpft.
Lasse Dir Übungen für die Hundephsysiotherapie zeigen
Es reicht natürlich nicht, alle ein bis zwei Wochen zur Physiotherapie für Hunde zu gehen und zu Hause nichts zu machen. Daher solltest Du Dir unbedingt Übungen zeigen lassen, die auch zwischendurch mit Deinem Vierbeiner machen kannst. Zum einen gewöhnt er sich so an das Training und wird auch in der Praxis entspannter sein. Zum anderen kannst Du so aber auch gezielt die Heilung fördern.
Für einige Übungen benötigst Du nicht mal Equipment, auch wenn es von Vorteil ist, wenn Du ein Balancekissen hast. Aber ein Hocker hilft Dir bei dem Elefantentrick. Mit Stöckern kannst Du Cavaletti-Training nachstellen.
Und auch langsam im Schritt bergauf und bergab gehen fördert die Muskulatur.
Fazit: Physiotherapie für Hunde ist auch für schwierige Hunde möglich
Physiotherapie für Hunde ist ein wichtiges Element, damit Dein Hund lange fit bleibt. Sofern Dein Hund eine gesundheitliche Vorbelastung hat, kann gezielt daran gearbeitet werden. Zusätzlich kannst Du auch Übungen für den Alltag mitnehmen und so Hausaufgaben machen und Deinen Hund unterstützen.
Wenn Dein Hund genauso schwierig im Umgang ist wie Mira, sollte Dich das nicht von einer Behandlung abhalten. Nimm Dir die Zeit und suche eine passende Praxis, die sowohl Verständnis für Deine Situation und Deine Ängste hat als auch Erfahrung mitbringt. Selbst wenn Dein Hund nicht sofort im vollen Maße behandelt werden kann, bin ich mir sicher, dass Du mit Geduld, Zeit und vielleicht auch ein paar Leckerli Deinen Hund überzeugen kannst und er irgendwann auch Spaß an der Behandlung findet.
Mir ist bewusst, dass das natürlich auch mit gewissen Kosten verbunden ist. Daher solltest Du frühzeitig über eine gute Tierkrankenversicherung von der AGILA Haustierversicherung nachdenken. Diese kann Dir im Fall der Fälle die Sorgen nehmen und Du kannst Deinen Hund rund um gut versorgt wissen. In meinem Beitrag „wie viel kostet ein Hund“ verrate ich Dir nämlich noch weitere Kosten, die schnell unbezahlbar werden könnten.
Dieser Artikel entstand im Rahmen einer Kooperation mit der AGILA Haustierversicherung. Vielen Dank an AGILA für die tolle Zusammenarbeit.
[…] in diesem Bereich nicht so versiert ist) einen Verhaltenstherapeuten für Hunde aufsuchen. Auch Physiotherapie für Hunde sollte eine Station für Dich sein. So kann das Verhalten Deines Hundes und sein Alltag bzw. seine […]
[…] dicken Wintermantel für Hunde. Sie soll aber zum Warmlaufen einen Mantel tragen, da wir bei der Physiotherapie für Hunde festgestellt haben, dass sie hierdurch weniger Verspannungen und Blockaden hat. Also nutze ich in […]
[…] Beitrag „Sehnenleiden beim Hund“ von Miras Problemen am Hinterbein erzählt. Trotz Physiotherapie für Hunde und langem Ruhighalten und langsamen Aufbauen haben wir das Problem nie ganz in den Griff gekriegt, […]