Selbstvertrauen vom Hund stärken – Tipps bei Angst & Unsicherheit

Selbstvertrauen vom Hund stärken

Bei vielen Hunden sind Aggressionen das Resultat aus Angst und Unsicherheit und werden missverstanden. Deswegen solltest Du Dir als Ziel setzen, am Selbstvertrauen vom Hund zu arbeiten. So kann Dein Hund entspannter durch den Alltag gehen. Zusätzlich förderst Du damit die Bindung zu Dir und schaffst gemeinsames Vertrauen und Verständnis. Ich verrate Dir in diesem Beitrag ein paar einfache Tricks, wie Du das Selbstbewusstsein Deines Hundes stärken kannst.

Das Selbstvertrauen vom Hund – warum ist das so wichtig für Euren Alltag?

Kennst eine Situation, bei der Du immer verunsichert bist? Oder bist Du generell eher ein unsicherer Mensch? Was bedeutet das für Dich? Ich bin mir sicher, dass dies für Dich Stress bedeutet. Du machst Dir vielleicht viele Gedanken, es schlägt Dir auf den Magen oder Du wirst unkonzentriert? Auf jeden Fall ist es kein schönes Gefühl. Und genauso ist es auch für Deinen Hund. Und Stress beim Hund kann sich negativ auf die gesamte Gesundheit Deines Hundes auswirken.

Nun werden wir aus einem sehr unsicheren Hund nicht den mutigsten Hund der Welt erschaffen, aber dennoch ist es hilfreich, wenn Du die Sorgen Deines Hundes wahrnimmst. Das Selbstvertrauen vom Hund stärken bringt zudem viele weitere positive Aspekte mit sich: Denn Dein Hund lernt, Dir zu vertrauen. Außerdem wird er registrieren, dass Du ihm Sicherheit gibst – vor allem in für ihn schwierigen Situationen und dass Du bereit bist, sich mit ihm auseinander zu setzen. Erfolgreich Schwierigkeiten meistern schweißt zusammen und Eure Bindung wird hierdurch weiter wachsen.

Deswegen solltest Du fest in Eurem Alltag integrieren, an seinem Selbstbewusstsein und Dingen  zu arbeiten, vor denen Dein Vierbeiner Angst hat.

Kann sich ein hohes Selbstbewusstsein vom Hund auch negativ auswirken?

Ich finde es sehr wichtig, hier genau zu unterscheiden. Es geht nicht darum, dass Dein Hund lernt, dass er der größte und stärkste ist und andere unterbuttert. Es soll also kein dominates Verhalten gefördert werden (und hier ein kleiner Hinweis: Es gibt nicht DEN dominanten Hund, auch wenn das nach wie vor gerne so beschrieben wird. Denn Dominanz ist ein situatives Verhalten).

Das Training soll also lediglich die Persönlichkeit Deines Hundes stärken: Er soll Mut bekommen, Situationen zu meistern, die er sich früher nicht getraut hat. Er soll sich seiner Fähigkeiten und Stärken bewusst werden und sich trauen, diese zu nutzen. Dein Hund soll lernen, dass es keinen Grund gibt, ängstlich zu sein, wenn Du an seiner Seite bist und mit ihm die „Gefahren“ meisterst. Ein selbstbewusster Hund hat es nämlich gar nicht nötig, anderen Hunden seine Stärke zu beweisen und sich besonders groß aufzublasen. Auch bei uns Menschen erkennt man Souveränität doch eher an Gelassenheit und dieser bestimmten Art, über den Dingen zu stehen ohne irgendwie arrogant oder überheblich zu sein.

Daher denke ich, dass ein gesundes Selbstbewusstsein vom Hund sich nicht negativ auf Euren Alltag auswirken wird – eher im Gegenteil.

Warum reagieren unsichere und ängstliche Hunde häufig aggressiv?

Es gibt zwei Strategien, wie Hunde mit Angst und Unsicherheit umgehen. Zwar zeichnet sich bei Hunden eine jeweiligen Tendenz ab, das bedeutet aber nicht, dass ein Hund immer diese eine Strategie wählt. Du kannst unter Flucht und Angriff unterscheiden – oder anders gesagt: Der Weg nach vorne oder der Weg zurück.

Wählt Dein Hund den Weg nach vorne, hat er wahrscheinlich gelernt, dass er so schneller aus der Situation raus kommt, die ihn stresst. Gerade, wenn kein Ausweichen möglich ist, weil er zum Beispiel angeleint ist oder aus anderen Gründen seine Individualdistanz nicht gewahrt werden kann, reagieren gerade unsichere und ängstliche Hunde durch Angriff bzw. Aggressionen. Hatte Dein Hund mit diesem Verhalten mehrfach Erfolg, wird er diese Verhaltensweise generalisieren, um Konflikte immer so zu lösen.

Selbstvertrauen vom Hund stärken bei Unsicherheit und Angst
Auch Mira ist eher ein unsicherer und ängstlicher Hund, der bereits bei den Vorbesitzern für sich die Strategie festgelegt hat: Angriff ist die beste Verteidigung.

Ein weiterer Punkt ist bei beiden Strategien, dass Dein Hund lernt, die Situation selbst zu lösen, weil er von Dir keine Hilfe erwarten kann. Sollte Dein Hund also eine gewisse Individualdistanz benötigen, beachte dies und zwinge ihn bitte in keine Situation. Wenn Du das Selbstbewusstsein vom Hund gestärkt hat, wird er wahrscheinlich sogar gerne mit Dir Wege beschreiten, vor denen er früher Angst hatte.

Die Bedienungsanleitung für mehr Selbstbewusstsein beim Hund

Selbstverständlich ist diese Überschrift nicht ernst gemeint 🙂 Aber immer noch stelle ich fest, wie viele Menschen denken, es gibt für Hunde eine Bedienungsanleitung (oder wir  Blogger könnten sie ihnen liefern). Wer schon länger Hunde hat und sich intensiv mit dem Thema auseinander setzt, weiß nur zu gut, wie individuell unsere Hunde sind. Sehr deutlich wird das in der Mehrhundehaltung. Nicht jede Trainingsart funktioniert bei verschiedenen Hunden gleich gut. 

Meine Beiträge ergeben sich aus meinen Erfahrungen mit Mira

Ich erhielt mal eine Nachricht, dass ich in einem Blogbeitrag ja viel zu spät ansetzen würde und es einem Angsthund aus dem Tierschutz nicht helfen würde, weil man ja schon viel früher mit dem Training ansetzen müsste. Der Hund hat sich wohl non-stop unter dem Sofa verkrochen. Eine Situation, die nicht nur für den Hund, sondern sicher auch für die Hundebesitzer schwierig war. Aber ich kann immer nur aus den Erfahrungen mit Mira berichten. Zudem bin ich kein ausgebildeter Hundetrainer! 

Beachte also auch in diesem Beitrag, dass Du ein Training immer individuell auf Deinen Hund anpassen musst. Entscheide selbst, was etwas für Euch ist und was Du lieber lässt. Ich gehe davon aus, dass hier mündige Hundebesitzer mitlesen, die ihren Hund einschätzen können und heraus filtern, was für Euch selbst geeignet ist.

Selbstvertrauen vom Hund stärken – Meine Tipps für mehr Selbstbewusstsein

Bevor ich Dir nun meine Tipps verrate, wie Du das Selbstvertrauen vom Hund stärken kannst, möchte ich Dich an dieser Stelle auch auf meinen Beitrag über geräuschsensible Hunde hinweisen. Auch hier findest Du bereits viele tolle Trainingstipps, wie Du mit Hunden arbeiten kannst, die vor allem bei Geräuschen ängstlich und unsicher reagieren.

Zudem solltest Du die Trainingseinheiten kurz halten. Bindungsarbeit ist anstrengend und es gibt viel zu verarbeiten. Deswegen sollte Dein Hund ausreichend Zeit kriegen, um das Erlebte zu verarbeiten. Ich stelle immer wieder fest, wie gerne Mira sich nach einer Übungseinheit in ihr FLUM zurück zieht. Sorge also für einen gemütlichen Platz für Deinen Vierbeiner.

Wertschätzung für die Stärkung des Selbstvertrauen vom Hund

Was fördert das Selbstbewusstsein mehr als Lob und Wertschätzung? Ich würde sagen: Nichts! Achte also immer darauf, dass Du Deinen Hund immer lobst, wenn er etwas gut macht. Das darf auch ruhig mal überschwänglich sein, sofern Dein Hund das mag. Lob und Anerkennung kannst Du Deinem Hund auf verschiedene Weise geben. So ist natürlich die Stimme ein tolles Mittel, um Deinem Hund zu sagen, dass er etwas richtig gut gemacht hat.

Selbstbewusstsein von Hunden stärken
Zeige Deinem Hund Deine Wertschätzung! Sei stolz auf ihn, auch auf kleine Schritte. So wird Dein Hund auch mutiger, mehr auszuprobieren und aus sich heraus zu kommen.

Ich muss ziemlich oft über mich selber lachen, wenn ich mal wieder in zuckersüßer Stimme sage: Wie toll war das denn? Wie gut hast Du das denn gemacht? Wahnsinn! Du bist einfach der allerallerallerklügste Hund und so weiter – wahrscheinlich kennst Du das. Auch wenn Dein Hund vielleicht nicht jedes Wort verstehen mag, so kann er Dich genau lesen und merkt, wie stolz Du auf ihn bist. Gerade bei Hunden wie dem Australian Shepherd funktioniert das Feiern mit der Stimme häufig Wunder!

Welche Möglichkeiten der Anerkennung gibt es noch, um das Selbstvertrauen vom Hund zu stärken?

Natürlich kannst Du Deinem Hund aber auch durch ein tolles Spiel Deine Anerkennung zeigen. Achte bitte darauf, dass das Spiel sofort beginnt, wenn Dein Hund eine „gute Leistung“ erbracht hat. Nur so kann er es auch verknüpfen. Ich empfehle Dir, hier nicht mit Spielzeugen zu arbeiten, sondern ein soziales Spiel aufzubauen. Dein Hund soll nicht auf das Spieli fokussiert sein, sondern auf die Interaktion mit Dir.

Auch kann eine Streicheleinheit oder ein ordentliches Kraulen Stolz und Wertschätzung spiegeln. Aber Achtung: Gerade draußen mag nicht jeder Hund Berührungen. Achte bitte darauf, ob Dein Hund Meideverhalten oder sehr starke Beschwichtigungssignale zeigt. Ist das der Fall, dann orientiere Dich lieber an einer anderen Lösung.

Die bekannteste Variante des Lobs ist zudem Futter. Nun ist Futter eine tolle Belohnung und auch ich arbeite gerne mit Leckerlis. Dennoch ist Futter immer eine Ressource (genauso wie Spielzeug). Gerade für das Selbstvertrauen vom Hund ist aus meiner Sicht aber soziale Interaktion wichtig. Dein Hund soll sich auf Dich als sein sicherer Hafen konzentrieren – und nicht auf den Ball oder das leckerste Leckerchen.

Meistere Schwierigkeiten und Abenteuer mit Deinem Hund

Gemeinsame Erlebnisse und gemeisterte Schwierigkeiten fördern das Selbstbewusstsein. Hast Du selbst vielleicht eine Angst und diese schon mal besiegt? Wie hat sich das für Dich angefühlt? Vor allem dann, wenn Du Dich selbst dazu entschieden hast – eventuell mit der Hilfe Deiner Eltern oder von Freunden? Es fühlt sich richtig gut an, Du warst stolz auf Dich selbst und bist direkt ein paar Zentimeter gewachsen.

Deswegen schaue doch mal, wovor Dein Hund Angst hat: Sind es vielleicht gewisse Untergründe, über die Dein Hund nicht laufen möchte? Das ist die perfekte Möglichkeit, das Selbstvertrauen vom Hund zu stärken. Nimm Dir Zeit und belohne wirklich die kleinsten Schritte – hier auch gerne zusätzlich mit Futter. Hilfreich kann bei so etwas auch das Clickertraining sein.

Auch gemeinsame Urlaube, Wanderungen und andere Erlebnisse können das Selbstbewusstsein Deines Hundes fördern.

Free shaping – freies Formen

Bei dem Thema Free Shaping möchte ich gerne auf den Blog von verpinscht hinweisen. Vanessa erklärt da sehr gut, warum das freie Formen gerade für unsichere und ängstliche Hunde geeignet ist – ich könnte es nicht besser schreiben. Beim freien Formen geht es darum, dass Dein Hund sich ausprobieren darf und quasi gar nichts falsch machen kann.

Schaue also unbedingt auch bei verpinscht vorbei, um Dir tolle Anregungen zu diesem Thema zu holen.

Lasse auch mal drei gerade sein lassen

Natürlich benötigt ein Hund Grenzen und ein klares Konstrukt, was Du ihm vorgibst. Dies bietet ihm Sicherheit. Ein ganz wesentlicher Bestandteil ist hier sicherlich Konsequenz und ein zuverlässiges Verhalten Deinerseits in gewissen Situationen.

Selbstvertrauen vom Hund stärken
Hunde dürfen nicht mit der Leine zergeln? Mira darf das. Ich kann sie jederzeit stoppen und ein lustiges Spiel am Strand macht uns beiden großen Spaß. Wenn für Dich also etwas in Ordnung ist, was in der „Standardhundeerziehung“ abgelehnt wird, mach es ruhig. So lange Du niemanden damit störst, verletzt oder belästigst, ist das vollkommen in Ordnung!

Dennoch bin ich der Meinung, dass wir viel öfter das tun sollten, was wir auch als Kind gemacht haben: Spaß haben ohne Rücksicht darauf, was andere von uns denken! Also fordere Deinen Hund zum Spiel auf. Vielleicht spielt ihr fangen? Oder springt gemeinsam in die Pfützen? Ihr könnt auch über Baumstämme klettern oder Euch gemeinsam eine Wiese runter kugeln lassen.

Bei einem gemeinsamen Zergelspiel darf Dein Hund auch gerne häufiger gewinnen. Und vergiss nicht, ganz viel zu lachen und die Zeit zu genießen. Dein Hund spürt diese positiven Vibes, er wird sich fallen lassen können und so entspannter und selbstbewusster werden.

Biete Deinem Hund Sicherheit

Angst ist ein ganz natürliches Verhalten. Sollte Dein Hund Deine Hilfe benötigen und Schutz bei Dir suchen, schicke ihn bitte niemals weg. Auch musst Du ihn dann nicht ignorieren – wie immer noch so viele bei Gewitter- und Silvesterangst empfehlen. Wenn Dein Hund Deine Nähe sucht, weil er vor etwas Angst hast, dann biete ihm diese Nähe bitte auch. So lernt Dein Hund, dass er Dich um Hilfe bitten kann und auf Dich Verlass ist.

Schenke Deinem Hund Vertrauen

Klingt so simpel, aber doch fällt es uns häufig schwer, unseren Hunden zu vertrauen. Natürlich solltest Du einen jagenden Hund nicht voller Vertrauen ableinen. Und genauso wenig solltest Du so naiv sein, dass ein Hund, der unter Gewitterangst leidet, schon irgendwie bei Dir bleiben wird, wenn Du mit ihm spazieren gehst. 

Aber in gewissen Situationen kannst Du Deinem Hund ruhig Vertrauen schenken und ihn selbst entscheiden lassen. Hast Du einen unsicheren Hund, kannst Du ihn ja mal die Wahl des Weges überlassen – zumindest teilweise? Oder er darf entscheiden, ob ihr ein bestimmtes Spiel spielt? Sei kreativ und schaue, was Deinem Hund gefallen könnte.

Fazit Selbstvertrauen vom Hund stärken

Ein gutes Selbstvertrauen beim Hund ist gar nicht so häufig wie Du vielleicht denkst. Souveräne Hunde sind heutzutage eher selten geworden und Du wirst Deinen Hund auch nicht komplett umkrempeln. Das sollte aber hierbei auch gar nicht Dein Ziel sein. Wichtig ist, dass ihr eine gute Zeit miteinander verbringt, beide am Training Spaß findet und so Eure Beziehung und damit auch Eure Bindung fördert. Außerdem kannst Du Deinem Hund gezielt einige seiner Ängste nehmen. Sollte das nicht so funktionieren wie Du es Dir gedacht hast, dann mache Dir bitte keine Gedanken. Druck und Zwang behindert ein positives Training. Schiebe in diesem Fall Deine Übungseinheiten einfach mal ein paar Tage oder vielleicht sogar Wochen zur Seite und versuche es später noch mal – niemand drängt Euch.

Ich wünsche Dir und Deinem Hund von Herzen viel Spaß mit diesem Beitrag und würde mich freuen, wenn Du mir ein Feedback als Kommentar hinterlässt. Gerne darfst Du diesen Beitrag auch teilen.

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3 Kommentare bei „Selbstvertrauen vom Hund stärken – Tipps bei Angst & Unsicherheit“

  1. Welpen abgeben - Wie lange solltest Du warten? - Haustierratgeber.de sagt: Antworten

    […] Die Neuankömmlinge sind selbstbewusster. So kommen sie mit dem Kennenlernen neuer Menschen und Hunde besser […]

  2. Super! Hunde müssen und wollen gefördert werden. Es gibt nur wenig, das sie nicht dürfen. Umso lieber folgen sie dann dem Menschen.
    Ich arbeite seit 40 Jahren mit Hunden. Ich liebe sie und sie wissen das. Dafür lieben sie mich und folgen mir. Unser Job als Mensch ist, den Hund vor Schaden zu bewahren und ohm ein wohlwollendes Alphatier zu sein.
    Bitte in das Wesen oder Charakter des Hundes nur eingreifen, wenn Hund oder Mensch gefährdet sind.
    Sogar die mauligen Listenhunde schenken dann Vetrauen und viel gleichberechtigte liebe.
    Danke für den tollen Blog.

    1. Hallo Helmut, ich muss ehrlich sagen, dass ich mich mit dem Begriff „Alphatier“ sehr schwer tue. Viele Studien belegen, dass es bei Hunden keine Alphatiere gibt und dementsprechend auch ein Mensch diese Position nicht einnehmen kann. Ich verstehe aber, was Du grundsätzlich meinst. Denn wenn wir souverän, konsequent und routiniert auftreten, können sich unsere Hunde an uns orientieren und finden darin Sicherheit. Ich stimme Dir absolut zu, dass man nicht in das Wesen oder den Charakter eingreifen und den Hund „verbiegen“ sollte. Daher empfinde ich den inflationär genutzten Begriff „Baustelle“ auch falsch. Wer sich einen Jagdhund kauft und die Jagdmotivation dann als Baustelle sieht, macht einen gewaltigen Denkfehler und gibt seinem Hund unrecht. Wir sind uns aber absolut einig und ich danke Dir von Herzen für Dein Kommentar. Liebe Grüße von der Nordsee, Wiebke

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