Manchmal denke ich, Mira nimmt deswegen einige Sachen mit, damit ich Dir auch immer etwas spannendes zu erzählen habe. Heute habe ich das Thema Hot Spot beim Hund für Dich, welches uns vor kurzer Zeit auf Trab gehalten hat. Heute kann ich nun endlich sagen, dass wir den Hotspot erfolgreich besiegt haben und berichte Dir, Ursache Hot Spots haben können, wie Du sie erkennst und wie Du sie behandeln kannst (und ich hoffe für Dich, dass Du diese Informationen nie benötigen wirst. Zudem konnte ich drei weitere Hundebesitzer begeistern, auch von ihren Erfahrungen zu erzählen, um hierdurch noch mehr Wissen zu bieten.
Inhaltsverzeichnis
Hotspot beim Hund – pyotraumatische Dermatitis – was ist das?
Mit dem Begriff Hot spot bezeichnet man eine pyotraumatische Dermatitis beim Hund. Aber nun noch mal auf Deutsch. Bei diesem Begriff handelt es sich um eine lokal begrenzte Entzündung der oberflächigen Haut. Meist sieht sie kreisförmig oder oval aus. Der Name Hot Spot ist vermutlich dadurch entstanden, weil Entzündungen zu Wärme neigen. Es ist ein „heißer Punkt“ auf der Haut Deines Hundes. Hot Spots sind meist wässerig und nässen somit. Häufig gehen diese auch mit einem üblen Geruch einher und schimmern gelblich. Leider entstehen diese zum Teil in nur wenigen Stunden, sodass es schwierig ist, sie sofort zu erkennen und zu behandeln.
Am bekanntesten ist der Hot Spot bei Haushunden und hier wiederum vor allem bei Hunden mit langem und dichtem Fell – und da wären wir wohl auch bei Mira angekommen. Sehr typisch ist der Hot spot in den Sommermonaten. Aufgrund der Wärme scheinen sich die Bakterien dann besonders wohl zu fühlen. Natürlich gehen unsere Hunde in den warmen Monaten zudem noch besonders gerne Baden, was die Entzündung weiter voran treibt.
Wodurch wird ein Hot Spot beim Hund ausgelöst?
Ich höre mich im letzten Jahr noch zu einer Freundin sagen, als sie mir von dem großen Hot Spot ihrer Hündin erzählte: Damit hat Mira nie Probleme! Da lachte das Leben ein Mal kurz und natürlich durfte ich die Erfahrung nun auch sammeln. Also Vorgeschichte möchte ich an dieser Stelle noch erwähnen, dass sich Mira zwei Wochen vorher an einer Pflanze schwer vergiftet hatte. Nach dieser Vergiftung hatte sie mit einer starken Gastritis zu kämpfen.
Was können Ursachen für Hot Spots sein?
Aber was sind nun explizit die Auslöser für Hot Spots beim Hund? Eine haargenaue Antwort kann ich Dir leider nicht geben – denn die möglichen Übeltäter hierfür können vielfältiger nicht sein.
Meist liegt der Ursprung in einer kleinen Hautverletzung, zum Beispiel einen Zeckenbiss, einen Flohstich, eine kleine Verletzung durch einen Dornen, einen Insektenstich oder vergleichbares. Genauso gut kann der Auslöser aber auch eine Futterallergie oder eine Allergie gegen Milben oder Flöhe sein, die einen Juckreiz auslösen. Manche Hunde neigen auch dazu, sich exzessiv zu Jucken als eine Art Übersprungshandlung oder Selbsttraumatisierung. Durch das Jucken – oder aber auch Lecken – entsteht eine Verletzung, die dann durch Bakterien besiedelt wird. Im weiteren Verlauf vereitert die Haut.
Häufig begünstigt ein geschwächtes Immunsystem so eine Entzündung, wie zum Beispiel im Falle von Mira die Gastritis und Vergiftung.
Dadurch, dass diese Hot Spots meistens auch noch stark jucken, ist es nicht unüblich, dass sich diese ausweiten oder auf andere Körperstellen übergreifen.
Erfahrungsberichte zum Hot spot
Nun hast Du bereits erfahren, was ein Hot spot ist und wie dieser entstehen kann. Vielleicht hast Du ja auch gerade an Deinem Hund eine komische Stelle entdeckt und möchtest Dich nun erkundigen, was das sein könnte. Um Dir eine gute Übersicht zu geben, habe ich neben unserem Erfahrungsbericht noch drei andere Hundehalter mit Hotspot-Erfahrungen gefragt. Denn nicht jeder Hund ist gleich und somit ist auch nicht jeder Hot Spot oder Heilungsprozess gleich. Aber lies selber:
Unser Erfahrungsbericht mit den Hot Spots
Mira hatte in den ersten Jahren bei mir nie mit Hot Spots zu tun. Als ich an einem Freitag Mittag in der Mittagspause nach Hause kam und sie im Garten bürsten wollte, fühlte ich eine komische Stelle. Auf den ersten Blick dachte ich erst, es könnte eine Bisswunde sein. Aber woher sollte sie diese haben? Dann fiel mir die Sache mit den Hot Spots ein. Da ich selbst noch keine Erfahrung mit Hot Spots hatte, fragte ich auf unserem Instagram-Account nach Erfahrungen. Das mag für Dich jetzt vielleicht komisch klingen, aber der Hot Spot war doch sehr klein (vor allem, wenn ich die Bilder aus den anderen Erfahrungsberichten anschaue).
Mir wurden folgende Sachen empfohlen, den Hot Spot zu behandeln (diese Liste soll keine Empfehlung dar stellen!):
- frei rasieren / Fell schneiden
- desinfizieren, zum Beispiel mit Octisept
- kollodiales Silberspray
- Zinksalbe
- Babypuder
- Zeolith-Pulver drauf tupfen
Ich fuhr zur Apotheke. Auf Grund der Schwermetallbelastung wurde mir dort von kollodialem Silberspray abgeraten. Ich entschied mich für Zinksalbe und Octisept. Die Stelle schnitt ich frei, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass Rasieren einen Juckreiz häufig noch verstärkt. Damit behandelte ich den Hot Spot einige Tage und es wurde augenscheinlich auch besser. Außerdem achtete ich darauf, dass Mira nicht baden ging oder sich in Dreck wälzte (was nicht immer so einfach war 🙂 )
Als der Schorf dann nach ungefähr anderthalb Wochen abfiel, war da ein ziemlich tiefes Loch. An dieser Stelle habe ich dann doch etwas Panik bekommen und habe es vom Tierarzt abklären lassen. Mira musste kein Antibiotikum oder andere Medikamente bekommen. Lediglich eine Salbe mit Hanuka-Honig wurde mir gegeben, mit der ich die Stelle drei Mal täglich eincremte. Mit dieser Salbe hatte sich das Thema Hot Spot innerhalb von wenigen Tagen erledigt.
Erfahrungsbericht Hot Spot von Collie Hündin Arya
Als Arya ihren ersten Hot Spot hatte, war ich schon ziemlich überrascht, wie schnell sich so etwas entwickeln konnte und welche Ausmaße ein kleiner „Pickel“ annehmen konnte. Ich wusste zwar, dass es einen Hot Spot beim Hund geben kann, aber bei meinen Hunden hatte es bisher keiner.
Es fing damit an, dass ich morgens wach geworden bin, weil Arya sich an einer Stelle am hinteren Rücken geleckt hat. Ich habe nur so etwas wie einen kleinen Pickel erkennen können und das ganze ansonsten leider ignoriert. Im Laufe des Tages wurde die Stelle immer röter. Meine Bekannte hat mir kolloidales Silber vorbei gebracht und einen Body. Der Punkt wurde desinfiziert und Body angezogen, damit sie nicht mehr lecken konnte.
Wie hat der Tierarzt den Hot Spot behandelt?
Leider hatte Arya aber trotzdem die Stelle durch den Body bearbeitet und am nächsten Morgen war aus der roten Stelle eine eitrige, stinkende Wunde geworden, ein Hot Spot. Also bin ich zum Tierarzt gefahren. Dort wurde das Fell um den Hot Spot wegrasiert. Es hat unheimlich nach Eiter gestunken. Ich bekam für sie ein Antibiotikum (Synulox 250 mg), Dosierung 2x täglich für 5 Tage. Damit die Wunde vernünftig abheilen konnte, sollte ich die Stelle täglich waschen, um die bereits gebildete Kruste so vorsichtig lösen zu können und die eigentliche betroffene Stelle desinfizieren und mit Isaderm Gel eincremen zu können. Statt des Bodys gab es einen Maulkorb um, damit Luft an die Stelle kommen konnte.
Da auch 4 Tage später alles noch sehr eitrig und entzündet war, bin ich noch einmal zum Tierarzt. Das Synulox sollte noch weitere 5 Tage verabreicht werden, die Reinigung fortgesetzt.
Dann trat endlich Besserung ein. Die Reinigung zeigte Wirkung. Die Wunde heilte vernünftig zu und nach der letzten Tablette (insgesamt 10 Tage Antibiotikum) brauchte ich zwar noch die Salbe auf, aber dann verlief alles reibungslos. Es hat nur ziemlich lange gedauert, bis das Fell wieder nachgewachsen ist.
Was das für ein „Pickel“ zu Beginn war (Stich? Verletzung?), konnte ich nicht erkennen und ließ sich auch später nicht mehr nachvollziehen.
Erfahrungsbericht Hot Spot von Lotta
Lotta vom Blog www.queenlotta.de hatte in ihren ersten Lebensjahren ständig Hot Spots, typischerweise direkt hinterm Ohr oder an der Halsseite. Zuerst habe ich mir da nicht wirklich etwas bei gedacht, schließlich hat unser Tierarzt gesagt, das könne mal passieren. Sie hat sich den Hot Spot nie anmerken lassen und wenn man „nur mal eben“ über das Fell gestreichelt hat, fühlte man es wegen ihrer Locken nicht. Gemerkt hab ich es immer erst, wenn es so richtig gesuppt und geeitert hat. Dann wurde Lotti meist auch etwas schlapp, aber nie dramatisch. Allerdings war es für sie so schmerzhaft, dass sie beim Tierarzt meist sediert werden musste, um die Stelle frei geschnitten zu bekommen. Das Eincremen der Stelle hat sie sich auch nicht gut gefallen lassen. Das Ganze ist mittlerweile bestimmt sechs oder sieben Jahre her, ich weiß leider nicht mehr mit welchem Medikament das behandelt wurde.
Besser wurde es erst, als ich Lottas Futter umgestellt habe. Im Nachhinein denke ich, dass bei ihr das Futter in Kombination mit Stress (z. B. auch durch Urlaub oder Friseurbesuche) der eigentliche Auslöser war. Bis vor kurzem hatte sie keinen einzigen Hot Spot, auch nicht nach stressige Städtetrips oder wenn sie Futter geklaut hat.
Den Hot Spot ganzheitlich behandeln
Dann hatte sie wieder einen kleinen Hot Spot entwickelt, den ich aber zum Glück schon ziemlich früh gesehen hatte. Diesmal habe ich ihn ganzheitlich behandelt. Es war nämlich erst Anfang der Woche und ich hätte jederzeit zum Tierarzt fahren können, um die altbewährte Tinktur zu kaufen, falls es nicht besser werden würde!
Lotta bekam nur noch Fleisch, welches nach Traditioneller Chinesischer Medizin „Kalt“ ist und deshalb Entzündungen hemmt – in Lottas Fall Pferd und Ente. Dazu bekam sie verdünnte Calendulatinktur ins Fressen. Der Hot Spot wurde auch mehrmals am Tag damit abgetupft, aber zwischendurch musste er immer wieder austrocknen. Lotti fand das gar nicht so gruselig, weil die kühlschrankkalte Tinktur natürlich den Juckreiz unterdrückt hat. Der Hot Spot hat auch gar nicht erst richtig mit dem Eitern und Nässen angefangen, wie ich das von früher kannte, sondern blieb quasi eine offene Wunde. Innerhalb von wenigen Tagen war die Wunde komplett verheilt.
Ich habe den reinen Calendulaextrakt in der Apotheke gekauft und 1:10 mit Wasser verdünnt, um es Lotta übers Futter zu geben. Zum Auftragen auf den Hot Spot habe ich eine 1:5 Verdünnung gewählt.
Nachdem die Wunde abgeheilt war, habe ich die kahle Stelle mit „Mielosan“ eingecremt, bis nach ca. zwei Wochen wieder Fell nach wuchs. Leider liegen mir von den Hot Spots bei Lotta keine Fotos mehr vor.
Erfahrungsbericht Hot Spot bei Weasley
Der letzte Bericht ist vom Labrador Weasley und seinem Frauchen. Natürlich zeige ich Dir auch ein Bild von dem wunderschönen Schoko-Labrador.
Bei der Fellpflege mit einer weichen Bürste bemerkte ich, dass Weasley das Berühren der linken Halsseite sehr bevorzugte und mein Kratzen ungewöhnlich stark genoss. Nach und nach stieg mir immer mehr der Geruch von Blut in die Nase. Durch das dichte Fell sah ich nur sehr undeutlich, dass die gesamte linke Halsseite eine offene Wunde war.
Nach direkter Rücksprache mit unserer Tierärztin fuhren wir noch am selben Tag zu ihr und der Verdacht „Hot Spot beim Hund“ bestätigte sich. Um die betroffene Stelle ordentlich behandeln zu können, hatten wir die gesamte Halsstelle + ca.2 cm frei geschoren. So konnten wir zum einen einen genauen Verlauf beobachten und zum anderen die Stelle permanent hygienisch sauber halten. Ein ebenfalls positiver Aspekt war, dass er ohne Haare deutlich weniger Juckreiz zeigte und nicht in Versuchung geriet sich zu kratzen.
Wie wurde der Spot behandelt?
Der Hot Spot wurde zunächst mit Antibiotikum und einer leichten Cortisonsalbe behandelt. Leider heilte der Hot Spot in unserem Fall aufgrund von einer falschen Behandlung nur minimal ab und blühte innerhalb von 14 Tagen immer wieder auf und wanderte. Erst durch gezieltes Stärken des Immunsystems und weiteren Maßnahmen, schafften wir es den Hot Spot vollständig zu behandeln. So haben wir ihn in der ganzen Zeit zum Beispiel nicht ins Wasser gelassen, damit der Hot Spot trocknen kann und wir zusätzlichen Bakterien erst gar keine Chance gegeben haben.
Zwei Monate zuvor hatten wir über mehrere Wochen mit einer starken Gastritis und Darmentzündung zu kämpfen und sein Immunsystem war stark geschwächt. Dazu kamen immer wieder neu auftretende Futtermittelunverträglichkeiten, die mit großer Wahrscheinlichkeit der endgültige Auslöser für seinen Hot Spot waren.
Fazit zum Hot Spot beim Hund
Wir Du siehst, kann sich ein Hot Spot vollkommen unterschiedlich entwickeln. Sowohl die befallenden Stellen, die Medikamente als auch die Dauer der Heilung variieren deutlich von einander. Im Nachhinein betrachtet würde ich das nächste Mal Mira direkt beim Tierarzt vorstellen.
Außerdem möchte ich Dir ans Herz legen, dass eine solche Erkrankung ganzheitlich betrachtet werden sollte. Häufig ist das Immunsystem geschwächt und es lag oder liegt eine andere Erkrankung wie eine Gastritis vor. Du solltest also auf jeden Fall Deine Fütterung überprüfen und auch über eine Darmsanierung bei Deinem Hund und eine Entgiftung sowie den Aufbau des Immunsystems nachdenken. Wir füttern AniFit Hundefutter und sind damit mehr als zufrieden. Wenn Du Fragen hast, sprich mich gerne an.
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Ich möchte mich an dieser Stelle bei Alena, Tanja und Paula bedanken, die mich mit ihren Erfahrungsberichten bei diesem Beitrag unterstützt haben und mir ihre Fotos zur Verfügung gestellt haben, um diesen Beitrag möglich zu machen. Wir hoffen, dass Du hierdurch einen guten Einblick bekommen hast. Wenn Du Fragen hast, sprich uns gerne an. Ich habe Dir die jeweiligen Instagram-Accounts bzw. den Blog verlinkt.
[…] zwei Wochen zeigte sich bei ihr jedoch ein Hot Spot, den ich auf das noch geschwächte Immunsystem zurück […]
[…] wurden. Wie ich in einem anderem Bericht bereits erzählt habe, hatten wir auch schon mit einem Hot Spot zu tun. Daher haben wir uns sehr darüber gefreut, dass wir die Ichtho Vet Intensiv-Pflegeserie von […]
Hallo!
Habe es ein paar mal mit Baiistol in Kürze mit Erfolg behandelt. Nicht abdecken und mehrmals am Tag dünn auftragen, hatte bei meinen den besten Erfolg.
Gruß Peter
Hallo zusammen,
deine Geschichte habe ich sehr aufmerksam gelesen. Wir haben einen Goldie, wo wir das ganze Thema auch durch haben. Ich habe soeben wieder eine Stelle entdeckt und bin wieder sehr besorgt. Beim letzten Mal sind wir dreimal beim Tierarzt gewesen, Antibiotika, Infusionen und Salben/Desinfektionsmittel. Habe die Stelle soeben wieder frei geschnitten und gesäubert und die selbe vom letzten Mal drauf geschmiert. Kann ich noch was machen? Was hilft gezielt gegen Juckreiz? Die Stelle ist vom letzten Mal sehr dunkel geworden, habt ihr auch die Erfahrung gemacht?
Freu mich auf eine Rückmeldung.
Viele liebe Grüße 🙋🏼♀️
Liebe Nina,
Du könntest es zum Beispiel mit dem No Itch Spray von Belly Dog versuchen. Damit habe ich bei Juckreiz gute Erfahrungen gemacht (gibt es anscheinend noch nicht bei Amazon. Du kannst aber direkt bei BellyDog bestellen. Nutze gerne meinen Rabattcode SLEEPHERDS. Der ist eigentlich immer aktiv und je nach Aktion sparst Du ein bisschen was. Oder Du versuchst es mit dem Ichtovet Gel. Ich habe mit beiden Produkten echt gute Erfahrungen gemacht und habe sie immer zuhause.
Liebe Grüße,
Wiebke
Ich habe meinem liebsten Vit B Kapsel verabreicht, dabei ging sein Knollen vermutlich verstopfte Talgdrüsen wie der Tierarzt meint kontinuierlich auch weg!
Meine Hündin bekommt ein hochwertiges Hundefutter, in dem ausreichend Vitamin B vorhanden ist. Zwar wird zu viel Vitamin B meist ausgeschieden, aber nimmt Dein Hund dauerhaft zu viel Vitamin B auf, kann das Nebenwirkungen haben, weil Vitamin B in der Leber gespeichert wird. Deswegen würde ich die zusätzliche Gabe von Vitamin B nicht einfach bedenkenlos jemandem empfehlen, der hier im Internet ggfs. Rat sucht. Auf jeden Fall mit dem Tierarzt abstimmen.
Unsere Mischlingshündin hat ihren ersten Hotspot nach der Sterilisation bekommen. Vermutlich durch die OP und die Antibiotika Gabe waren der Darm und das Immunsystem geschwächt. Wir behandeln aktuell mit Iod und Manuka Honig Salbe und hoffen es geht damit weg. Hoffe das bleibt auch bei einem.. Die Stelle ist bei ihr nicht offen. Habe aber etwas Angst wie es darunter aussieht wenn die Haut abfällt. Sie hah an dem Hotspot aber weder Schmerzen noch Juckreiz.
Hallo Nicole, Du könntest als Unterstützung mal eine Darmsanierung machen. Ich habe Dir meinen Beitrag dazu mal verlinkt. Ich schreibe aktuell auch an einem Beitrag über eine Entgiftung beim Hund, sozusagen eine Detoxkur. Der ist allerdings noch nicht ganz fertig und wird wahrscheinlich erst kommendes Wochenende online gehen. Liebe Grüße, Wiebke