Hund im Winter – 5 Gefahren, die Du unbedingt kennen solltest

Hund im Winter
[Werbung] Endlich gehen die Temperaturen runter. Endlich? Ja, genau. Mira und ich lieben kältere Temperaturen. Deswegen freue ich mich über diese Jahreszeit. Dennoch solltest Du Deinen Hund im Winter vor einigen Gefahren schützen. Denn genauso wie jede andere Jahreszeit gibt es auch in den kalten Monaten einige Risiken. Unterstützt wurde ich in diesem Beitrag von AGILA. Hierfür möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken.

Blüht Dein Hund im Winter auch auf?

Mira liebt den Winter. Sie blüht förmlich auf. Zu warme Temperaturen im Sommer machen ihr sehr zu schaffen. Sie ist inzwischen acht Jahre und ich merke, dass sie nicht mehr alles so leicht weg steckt. Daher ist es bei uns im Sommer auch deutlich ruhiger. Sobald die Temperaturen sinken, steigt die Laune meines Australian Shepherds. Und liegt dann doch ausnahmsweise mal Schnee in unserer Region, ist die Freude groß. Sie wälzt sich genüsslich im weißen Nass und tobt herum wie ein kleiner Welpe. Ich liebe diesen Anblick so sehr.

Aber natürlich gibt es auch Hunde, die warme Temperaturen bevorzugen. Das hängt zum einen sicherlich von der Fellbeschaffenheit ab. Sicherlich auch von der individuellen Persönlichkeit. Manche Hunde gehen keinen Schritt vor die Tür wenn es regnet. Mira macht es zum Beispiel gar nichts aus.

Auch wenn ich jeder Jahreszeit etwas abgewinnen kann, so liebe ich den Winter und den Frühling ganz besonders. Es gibt trotzdem einige Punkte, auf die Du achten solltest. Deswegen möchte ich Dir in diesem Beitrag ein paar Tipps mit auf den Weg geben, damit Du mit Deinem Hund im Winter voll auf Deine „Kosten“ kommst.

Hund im Winter – 5 Gefahren, die Du kennen und vermeiden solltest

Ich betone es ja immer wieder: Jeder Hund ist ein Individuum und sollte auch so behandelt werden. Was für den einen Hund kein Problem darstellt, kann für den anderen Hund gefährlich werden. Deswegen solltest Du nach bestem Wissen und Gewissen abwägen, was für Deinen Vierbeiner und Dich wichtig ist. Unterschätze die Gefahren für Deinen Hund im Winter aber bitte nicht. Denn ansonsten wirst Du wahrscheinlich schneller beim Tierarzt sein als Dir lieb ist.

Die Schneegastritis – nicht nur gelber Schnee ist bäh

Schnee ist toll. Ich liebe Schnee. Und das sehen viele Hunde genauso. Sie toben ausgelassen herum. Und so manch ein Hund frisst auch gerne Schnee. Aber ist das überhaupt gut für unsere Vierbeiner?

Natürlich handelt es sich bei Schnee quasi nur um Wasser. Und ist der Schnee sauber, ist der ein oder andere herzhafte Biss in den Schnee auch nicht weiter tragisch. Allerdings solltest Du unbedingt darauf achten, dass Dein Hund nicht dauerhaft oder größere Mengen Schnee frisst (und größere Menge ist hier relativ zu betrachten).

Die Folge kann eine so genannte Schneegastritis sein. Übersetzt bedeutet das, dass Dein Hund eine Magenschleimhaut-Entzündung durch die Aufnahme von Schnee bekommen kann. In den meisten Fällen wird diese durch Verunreinigungen ausgelöst, denn Schnee ist selten sauber. Häufig befinden sich darin Dreck, Streusalz, Split und sogar Frostschutzmittel.

Woran erkenne ich eine Schneegastritis?

Manche Hunde reagieren sehr schnell nach der Aufnahme von Schnee mit Symptomen. Andere Hunde bleiben vollkommen symptomfrei. Wiederum andere Hunde reagieren etwas verzögert. Deswegen solltest Du Deinen Hund auch unbedingt im Auge behalten. Um Dir eine kleine Hilfestellung zu geben, auf welche Symptome Du achten solltest, gebe ich Dir einen kurzen Überblick. Bitte beachte dabei aber, dass die Liste keine Garantie auf Vollständigkeit hat, denn natürlich kann Dein Hund auch andere Symptome zeigen.

  • Starker Speichelfluss
  • Würgen
  • Schmatzen
  • Bauchgeräusche / Magengeräusche
  • verhärteter Bauch
  • Bauchschmerzen (viele Hunde zeigen zum Beispiel die sogenannte Gebetsstellung, es sieht aus, als würde sich Dein Hund verbeugen)
  • Durchfall beim Hund, der auch Blut enthalten kann / rot bis schwarz gefärbter Kot
  • Erbrechen
  • Fieber
  • Fressunlust
  • Apathie
  • Unruhe

Wenn Du das Gefühl hast, dass es Deinem Hund nicht gut geht, sollte eins klar sein: Begib Dich mit ihm zum Tierarzt. Eine Magenschleimhautentzündung ist nicht angenehm (Mira hatte auch schon mal eine) und sollte unbedingt behandelt werden. Außerdem ist es wichtig, eine richtige Diagnose zu stellen, denn die eben genannten Symptome können natürlich auch auf eine Reihe anderer Erkrankungen hinweisen.

Tipp!
Für die Behandlung wird Dein Tierarzt Dir entsprechende Tipps sowie eventuell Medikamente geben. Anfallende Tierarztkosten kann eine Hundekrankenversicherung übernehmen, die ich Dir aus voller Überzeugung empfehle. Schau gerne mal bei AGILA . Dort bist Du gut aufgehoben und wirst kompetent beraten.

Damit der Magen-Darm-Trakt entlastet wird, ist die Gabe von Schonkost für Hunde hilfreich. Zudem solltest Du darauf achten, dass das Trinkwasser Zimmertemperatur hat. Auch die Schonkost sollte vor der Fütterung auf Zimmertemperatur gebracht werden, damit Dein Hund sie besser verarbeiten kann. Ich habe zur Sicherheit immer Schonkost zu Hause und auch im Urlaub nehme ich fertige Schonkost mit. Denn meistens passiert sowas doch immer in den dümmsten Momenten, oder?

Wie kann ich eine Schneegastritis beim Hund vermeiden?

Die Antwort ist einfach: Achte darauf, dass Dein Hund keinen Schnee frisst. Viele Hunde sind im Schnee wahre Junkies und lassen sich davon kaum abbringen. In diesem Fall kann sogar ein Maulkorb eine große Hilfe sein. Natürlich solltest Du einen Maulkorb positiv antrainieren, damit Dein Hund in gut verknüpft. Aber hast Du das getan, kannst Du Deinen Hund hierdurch vor gesundheitlichen Folgen schützen. Deswegen bin ich auch der Meinung, dass jeder Hund an einen Maulkorb gewöhnt werden sollte.

Hund im Winter Schneegastritis

Hund im Winter: Blasenentzündung

Unser Tierarzt erzählte mir mal, dass eine Blasenentzündung beim Hund einer der häufigsten Gründe ist, warum Menschen ihren Hund im Winter vorstellen. Gerade Welpen und Seniorenhunde sind besonders gefährdet. Aufgrund der Anatomie und der damit einhergehenden kürzeren Harnröhre sind Hündinnen häufiger betroffen als Rüden. Eine Blasenentzünding ist nicht nur schmerzhaft für Deinen Hund sondern kann zusätzlich dazu führen, dass Vierbeiner nicht mehr stubenrein sind.

Ausgelöst werden Blasenentzündungen meist durch Bakterien, die durch die Harnröhre in die Blase wandern und dort eine Entzündung auslösen. Nun fragst Du Dich vielleicht, warum das nun gerade für einen Hund im Winter eine Gefahr darstellt? Die kälteren Temperaturen und die Nässe begünstigen eine Blasenentzündung. Zudem ist in dieser Zeit auch das Immunsystem geschwächt.

Woran erkenne ich eine Blasenentzündung beim Hund?

Auch an dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass Du mit Deinem Hund zum Tierarzt gehen solltest, wenn Du Auffälligkeiten bemerkst. Mit einer Blasenentzündung beim Hund ist nicht zu spaßen. Achte bitte auf folgende Symptome:

  • Dein Hund muss häufiger „Pinkeln“
  • Er kann auch drinnen nicht bei sich halten / Inkontinenz / Dein Welpe war bereits stubenrein und ist es plötzlich nicht mehr
  • Im Hundeurin ist Blut oder der Urin ist trüb verfärbt
  • Du hast das Gefühl, dass Dein Hund Schmerzen beim Urinieren hat
  • Dein Hund hat Fieber (damit einher gehen oft Apathie, Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit, etc.)

Dein Tierarzt wird eine Diagnose stellen. Dies erfolgt normalerweise über eine Urinuntersuchung. In vielen Fällen sind Bakterien die Ursache für die Blasenentzündung. Dann wird Dein Tierarzt voraussichtlich mit einer Antibiose entgegen wirken. Zudem können Schmerzmittel verschrieben werden.

Wie kann ich eine Blasenentzündung beim Hund im Winter vermeiden?

Eine Garantie hast Du natürlich nie. Dennoch kannst Du Deinen Hund im Winter mit ein paar Maßnahmen vor einer Blasenentzündung schützen. Wenn Du mit Deiner Fellnase im Winter  bzw. bei kalten und nassem Wetter unterwegs bist, achte darauf, dass Dein Hund nicht lange auf kaltem Boden sitzt oder liegt. Auf längeren Wanderungen kannst Du zum Beispiel eine Reisedecke für Hunde mitnehmen. Auch ein Hundemantel kann Deinen Hund unterstützen. Vor allem Welpen, Seniorenhunde oder bereits kranke Vierbeiner müssen besonders geschützt werden.

In der Wohnung sollte Dein Hund möglichst nicht auf eiskalten Fliesen liegen. Mir ist bewusst, dass das viele Hunde mögen (Mira eingeschlossen). Dennoch ist es besser, wenn sie eine weiche Unterlage haben, die sie von unten schützt.

Mira geht selbst im Winter gerne baden. Auch das solltest Du allerdings überdenken oder Deinen Hund zumindest direkt danach abtrocknen und im Auto einen Hundebademantel parat haben.

Und noch ein weiterer Tipp, den mir unser Tierarzt gab: Achte darauf, dass Dein Hund ausreichend trinkt. Denn trinkt er mehr, steigt auch der Harndrang und die Blase wird „gespült“. Du kannst Deinem Hund zum Beispiel zusätzliches Wasser ins Futter mischen oder mit einer speziellen Hühnersuppe für Hunde arbeiten.

Hat Dein Hund im Winter entzündete Pfoten?

Vielleicht kennst Du es ja von Dir selbst: Im Winter ist die Haut häufig trockener, rauer und rissiger. So geht es auch vielen Hundepfoten. Hinzu kommt, dass sie mit ihren Pfötchen nicht selten über Streusalz laufen müssen. Dies greift nicht nur die Pfoten an und kann Entzündungen hervorrufen. Schleckt Dein Hund das Streusalz ab, kann dies auch giftig für Deinen Hund sein. Daher solltest Du bei Deinem Hund im Winter auch etwas genauer auf die Pfotenpflege und ggfs. auch auf einen Pfotenschutz achten.

Für uns selbst stellen diese Verhältnisse selten ein Problem dar. Wir tragen wetterfestes Schuhwerk. Dein Hund läuft aber quasi barfuß und ist ungeschützt. Kalte Temperaturen machen den Pfotenballen rissig. Aber auch die Heizungsluft im Hause trocknet die Pfotenballen aus.

Hund im Winter Pfotenpflege
Ich gehe mit Mira bei Eis und Schnee möglichst im Wald spazieren. Dort ist die Gefahr von Streusalz und Split geringer. Sie darf sich natürlich auch mal im Schnee wälzen. Bleibe dennoch in Bewegung mit Deinem Hund, damit er sich nicht verkühlt.

Selbst bei kleinen Verletzungen kann Streusalz und Schmutz eindringen und zu Entzündungen oder gar Ekzemen führen. Auch wenn Streusalz eigentlich nicht mehr gestreut werden sollte – allein schon zum Schutz unserer Natur – sehe ich auch bei uns auf den Gehwegen immer wieder handelsübliches Streusalz. Typischerweise entzieht Salz auch Feuchtigkeit, sodass die Widerstandsfähigkeit der Hundepfote zusätzlich gestört wird.

Nicht selten wird auch Split gestreut, was nicht selten spitzkantig ist und so zu Verletzungen führen kann. Und da es deutlich später hell und früher dunkel wird, siehst Du diese Gefahr für Deinen Hund im Winter nicht mal.

Woran erkenne ich entzündete Hundepfoten?

Auch hier gibt es einige Symptome, auf die Du unbedingt achten solltest. Natürlich gebe ich Dir im Artikel noch Tipps, wie Du vorbeugen kannst. Aber wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist, erkennst Du es an folgenden Hinweisen:

  • Dein Hund leckt sich an den Pfoten – meist an bestimmten Stellen
  • Das Pfotenlecken kann auch in Knabbern übergehen
  • Prüfe die Pfotenballen: Du könntest hier Risse oder gar bereits Verletzungen erkennen
  • Die Pfote Deines Hundes ist gerötet
  • Dein Hund humpelt und möchte nicht spazieren gehen

Im Zweifelsfall solltest Du mit entzündeten Hundepfoten zum Tierarzt gehen. Denn diese sind wirklich schmerzhaft. Vielleicht hattest Du schon mal schmerzhafte Blasen unter den Füßen? Ähnlich ist es auch für Deinen Hund. Hat Dein Hund entzündete Pfoten, ist eine gute und regelmäßige Reinigung wichtig. Ich nutze bei kleineren Verletzungen sehr gerne Manuka-Honig Salbe. Sie spendet Feuchtigkeit und wirkt entzündungshemmend. Aber auch Betaisodona wirkt antiseptisch und kann somit der Entzündung entgegen wirken. Achte unbedingt darauf, dass Dein Hund nicht mehr an der Stelle leckt. Hierdurch können weitere Bakterien in die Wunde gelangen.

Wie vermeide ich entzündete Pfoten beim Hund im Winter?

Vorsorge ist besser als Nachsorge. Daher kannst Du auf einige Maßnahmen ergreifen, um Entzündungen an den Pfoten zu vermeiden. Gerne möchte ich Dir hierzu Tipps mit auf den Weg geben:

  • Achte auf den Gehweg. Vermeide möglichst gestreute Wege
  • Creme die Hundepfoten vor dem Spaziergang ein. Nutze hierfür bitte geeignetes Pfotenbalsam bzw. eine Pfotenschutzcreme. Hierdurch bilden sich zwischen den Pfotenballen keine Eiskristalle und auch Splitt und Streusalz kann schlechter in die Hundepfoten eindringen. Zudem reißen eingecremte Pfoten nicht so schnell auf.
  • Spüle die Pfoten nach dem Spaziergang mit lauwarmen Wasser gut aus. So entfernst Du Schmutz, Split und Streusalz. Bitte trockne die Pfoten nach dem Ausspülen ab. Auch dies sorgt für weichere und belastbarere Pfötchenballen. Ist Dein Hund besonders empfindlich, kannst Du die Pfotenballen auch nach dem Spaziergang erneut eincremen
  • Stutze das Fell zwischen den Pfotenballen. So können sich dort keine Eiskristalle bilden
  • Verwende bei Bedarf einen Pfotenschutz. Aber denke bitte daran: Du solltest Deinen Hund daran gewöhnen, damit er sich darin auch wohl fühlt. Es versteht sich von selbst, dass ein Pfotenschutz bzw. Pfotenschuhe gut sitzen müssen

Weitere Gefahren, die Deinem Hund im Winter drohen

Natürlich gibt es auch noch weitere Gefahren, die für Deinen Hund im Winter lauern. Daher an dieser Stelle noch ein paar wichtige Tipps, die Du auf Euren Winterspaziergängen beachten solltest.

Gefahr bei einem gefrorenen Gewässer

Mir ist es selbst bereits passiert, dass Mira auf dem mutmaßlich gefrorenen Kanal eingebrochen ist, obwohl ich schon sehr aufgepasst hatte. Zum Glück konnte ich sie raus ziehen, musste mich aber dafür selbst in Gefahr begeben, denn alleine hätte sie es nicht geschafft. Sie ist beim Spielen am Kanalrand einfach abgerutscht und schon brach das Eis und sie kämpfte um ihr Leben.

Daher ein persönlicher Appell: Dein Hund sollte einen zugefrorenen See oder anderes Gewässer nur dann betreten, wenn das Eis auch wirklich trägt. Und dies ist nicht beim ersten Frost gleich der Fall. Geh bitte kein Risiko ein, denn Du riskierst dann nicht nur das Leben Deines Hundes.

Ist Dein Hund noch sehr verspielt oder Du siehst aus anderen Gründen die Gefahr, dass er zu nah an das nicht ausreichend gefrorene Gewässer kommt, leine ihn zur Sicherheit an.

Vergiftung durch Frostschutzmittel

Nicht immer wird jede Vergiftung, die beim Tierarzt oder in einer Tierklinik behandelt werden muss, ausgelöst durch Giftköder. Häufig sind auch gängige Mittel wie Putzmittel oder aber eben auch Frostschutzmittel der Grund. Frostschutzmittel schmeckt süßlich und deswegen könnte Dein Hund in die Versuchung kommen, es zu trinken oder auf zu lecken. Stelle daher sicher, dass es außerhalb der Reichweite Deiner Vierbeiner (und natürlich auch Deiner Kinder) aufbewahrt wird.

Hund im Winter warm halten

Nicht jeder Hund benötigt im Winter einen dicken Mantel. Dies ist abhängig von Deinem Hund. Hunde mit kurzem Fell ohne Unterwolle und kleine Hunde benötigen eher einen Mantel als Hunde mit dichtem Fell. Fallen die Temperaturen stark unter den Gefrierpunkt, kann es aber auch für einen Hund mit mehr Fell Sinn machen, einen Mantel zu tragen. Vor allem dann, wenn Dein Vierbeiner nicht so stark in Bewegung ist, Probleme im Bewegungsapparat hat oder älter / krank ist.

Hund im Winter
Nicht jeder Hund braucht bei jeder Temperatur einen Mantel. Es gibt aber viele Gründe, warum diese Entscheidung individuell getroffen werden sollte. Mira trägt bei Minusgraden ab -5°C einen Mantel. Auch auf den ersten 15 Minuten trägt sie bereits bei Temperaturen unter 10 Grad einen leichten Mantel. Ich merke, dass diese Vorgehensweise ihrer Muskulatur gut tut und sie so deutlich weniger Probleme im Gangapparat hat.

Wenn Du mit Deinem Hund Hundesport betreibst, solltest Du auch darüber nachdenken, Deinen Hund vor dem Training neben einem guten Warm-Up warm zu halten. Gleiches gilt für Pausen zwischen den Trainingseinheiten.  Denn eine warme Muskulatur neigt seltener zu Verletzungen als eine kalte.

Fazit: Genieße die Zeit mit Deinem Hund im Winter, aber sei umsichtig

Sonnige Frosttage und Schnee können herrlich sein und viele Hunde lieben diese Zeit besonders. Alles riecht interessanter und sie toben im Schnee. Und auch für Dich kann diese Zeit – warm eingepackt – einen großen Zauber haben.

Wenn Du umsichtig bist und auf ein paar wichtige Punkte achtest, wird Dein Hund gut durch die kalten Tage kommen. Am Ende dieses Beitrags habe ich noch einige Tipps für Dich:

  • Je nach Hund solltest Du die Spaziergänge im Winter etwas kürzer halten. Als Alternative kannst Du Deinen Hund auch drinnen vielseitig beschäftigen
  • Mache Deinen Hund warm: Das gilt auch für Spaziergänge, auf denen mit anderen Hunden viel gespielt wird – aber vor dem Hundesport oder wenn Dein Hund zwischen Einheiten Pausen hatte
  • Trainiere nicht auf gefrorenem Boden – dies gilt vor allem für Sprünge wie beim Dog Frisbee oder Agility
  • Ernähre Deinen Hund gesund und ausgewogen. Ein gesunder Darm ist widerstandsfähiger und fördert ein gesundes Imunsystem
An dieser Stelle möchte ich mich für die großartige Zusammenarbeit mit AGILA bedanken. Eine gute Krankenversicherung für Deinen Hund ist Gold wert. Es reicht häufig nicht, einfach 50 Euro auf ein Sparkonto zu legen. Ich spreche da aus Erfahrung. Allein im vergangenen Jahr 2022 haben mich Miras Untersuchungen und die damit verbundenen Behandlungen und Medikamente über 2.500 Euro gekostet – und das ganz ohne eine Operation.
Folge uns

2 Kommentare bei „Hund im Winter – 5 Gefahren, die Du unbedingt kennen solltest“

  1. […] Dennoch finden wir, dass es eins der sinnvollsten Weihnachtsgeschenke für Hunde ist, um Deinen Hund im Winter vor Blasenentzündungen & Co zu […]

Schreibe einen Kommentar